Ich wurde von einem sanften Sonnenstrahl geweckt, der sich einen Weg zwischen meinen Vorhängen hindurch bahnte. Sofort war ich hellwach und ich drehte mich auf die Seite, um auf der Anzeige meines Weckers die Uhrzeit ablesen zu können. Es war noch relativ früh, aber jetzt konnte ich auch nicht mehr einschlafen.
Ich schlug die Decke zurück und stand auf. Mit nackten Füßen tapste ich rüber zu meinem Kleiderschrank.
Um mich umzuziehen brauchte ich nicht lange, ich hatte mir gestern schon überlegt, was ich anziehen wollte. Eine halbe Stunde später kam ich also fröhlich in die Küche gelaufen, was meine Eltern mehr als überraschte. Ich hatte nie so gute Laune, aber heute war ein besonderer Tag. Nach dem Frühstück hatte ich noch viel Zeit, also entschloss ich mich einen kleinen Strandspaziergang zu machen. Es war schon ziemlich warm draußen und die ersten Touristen stürzten sich bereits in die Wellen.
// Sorry, hätte deutlich mehr sein können. Ich stecke in einem kreativen Loch :D
Grinsend trat ich an die tür und drückte dreimal auf die Klingel. Ich liebte das Haus einfach, die mit Efeu überhangene Fassade, das alte Gemäuer, der Garten mit dem Apfelbaum. Das alles war meine Kindheit. Die Tür ging mit einen leisen Knarren auf und mein Blick fiel auf meine Mom. "Josie!", sagte sie überrascht und schloss mich dann in die Arme. Ich liebte einfach den Geruch der sie umgab, ihr Parfum das sie einfach als meine Mum auszeichnete und die Art wie sie, die einzige die mich bei meinen ganzen Namen nennen durfte, Josie sagte.
Bei anderen klang das immer kleinkindlich und süß aber bei ihr als ob es der schönste Name der Welt wäre.
"Hi Mom.", sagte ich grinsend und drückte sie kurz fest an mich. Dann sah ich in den Flur und lächelte. Alles noch wie immer. "Juan und Julian sind gerade weg... Und dein Dad auch.", informierte mich meine Mutter die meinen Blick in den Flur gefolgt war.
"Kein Problem ich wollte nur Bescheid sagen... naja ich wohne jetzt wieder hier!", ich zuckte grinsend mit den Schultern. Ja, ja Laguna Beach hatte mich zurück. Was sollte man schon tun.
"Aber natürlich in meiner eigenen Wohnung.", schob ich dann schnell hinterher um weiteres Unheil abzuwenden. "Ach was jetzt komm doch erstmal rein und leg die Sachen weg!", sagte meine Mutter entschieden und zog mich in den Flur des Hauses. Lächelnd stellte ich meine Tasche ab und ließ den Blick in Küche und Wohnzimmer gleiten.
"Das du immer noch diese Jeans anziehst...", murrte meine Mutter und ich grinste sie breit an. "Ach was Mamilein das sind meine Lieblingsjeans und das weißt du doch. Ich würde es einfach nicht übers Herz bringen sie wegzuschmeißen.", sagte ich und strich über den ausgebleichten Stoff.
"Ja und das sieht man ihr auch an!", gab sie zurückk und musste sich jedoch ebenfalls ein Grinsen verkneifen denn auch über meinem Arm hing die alte Lederjacke von Dad, doch kannte sie mich schon gut genug um zu wissen das sie mich nie davon überzeugen könnte mich zu ändern.
Ich sog die luft ein und legte nachdenklich den Kopf schief. "Mhmm.... Mama's phänomenaler Apfelkuchen?", fragte ich eifrig und legte schonmal den Hundeblick bereit.
"Josie der ist für Samstag, wir bekommen Besuch!", sagte sie jedoch mit strengen Blick. "Och bitte Mamilein, ich hab ihn sooooo vermisst genauso wie dich." Ich zeigte ihr mein strahlendstes Lächeln.
"Mhmm...", machte sie gerade als die Türe aufging. "Als ob, ich wette du schaffst es nicht in die Manschaft.", hörte man Juans Stimme von vor der Tür.
"Eeeey Juan, du glaubst nicht wer hier ist..." Der braune Schopf von Julian tauchte in der Türe auf. Ich winkte grinsend und wartete das auch Juan mit großen Schritten zu Tür gehechtet kam. "Jojo!", sagte er mit diesem breiten Grinsen das er sich seid ca. 2 Jahren angewöhnt hatte.
"Na sieh mal einer an die beiden Juniors.", sagte ich und lachte leicht.
// Ich muss halt aufjedenfall noch mit Mia die Story abquatschen denn das weiß ich ja nicht :D Aber ich hoffe der geht so...
Die Türe flog krachend hinter ihm ins Schloss, er wusste das er eh alleine war also musste er auch keine Rücksicht auf andere nehmen, auch wenn er sich fragte wo sich sein Bruder rum trieb, doch das würde er sicher früher oder später noch erfahren.Seine Schwestern waren eh nie bis kaum da also musste er sich um diese auch keine Gedanken machen. Der erster Weg führte ihn in die Küche, irgendwas essbares würde er schon finden, dennoch runzelte er leicht die Stirn, sollte nicht wenigstens seine Mum hier irgendwo sein "hey jemand da außer ich?" rief er einmal durchs Haus , doch kam keine Antwort also machte er sich dran den Kühlschrank zu durchforsten. Es dauerte nicht lange und vor ihm lag ein fertiges Sandwish, welches er auf einen Teller legte und mit diesem und noch was zu trinken in sein Zimmer verschwand. Die Musik aufgedreht lies er sich aufs Bett fallen und aß erstmal was bevor er den Laptop anschmiss. Klar irgendeiner hier im Haus würde sicher wieder die Kommentare los werden von wegen das Wetter ist fiel zu schön um drinnen zu hocken aber wenn man schon mal seine Ruhe zu Hause hatte sollte man diese auch genießen, so sah er es zumindest. Doch auch wenn er es nicht gerne zugab so wurde es ihm nach kurzer Zeit schon langweilig weswegen er sein Handy aus der tasche kramte und ein paar Sms schrieb. Bevor er jedoch auch nur eine Antwort bekam flog seine Türe auf und er vor Schreck fast vom Bett. "verdammt kleiner hast du nen Schaden schon mal was von klopfen gehört?" fragte er seinen Brüder der mit einem dicken grinsen im Zimmer stand , im nächsten Moment schnappte er sich das erst beste Kissen und warf es ihm an den Kopf "was willst du?" so viel zum Thema Ruhe im Haus >beweg dich brauch jemanden der mich in die Stat fährt und du bist der einzige der da ist< Kopf schüttelnd sah er ihn an "nicht dein ernst oder , seh ich aus wie ein Taxiunternehmen?" Ein weiteres Kissen flog in die Richtung "raus , na los wirds bald sonst helf ich nach" Bruder hin oder her manchmal war es einfach nur nervig und dennoch schwang er sich dann wieder auf die Beine und nickte "du hast 2 Minuten Zeit bist du dann nicht untn fahr ich alleine" damit verlies er auch schon das Zimmer in Richtung Haustüre
Endlich, es war 15 Uhr und die letzte Stunde war nun zu Ende, das hieß ich konnte nun in die Stadt verschwinden um mich dort mit einer meiner Freundinnen aus der Clique zu treffen, da wir noch ein Kleid finden mussten für meinen 18. Geburtstag, naja und auch einen netten Bikini da es geplant war an unseren Pool zu Feiern und wir sicherlich irgendwann alle im Wasser landen werden, ich freute mich schon sehr darauf in 3 Wochen war es soweit und es war für mich spannender als früher zur Weihnachtszeit, denn die ganze Clique wird da sein unter anderen auch jemand bestimmtes und allein wegen ihm wollte ich das alles perfekt wird und am meisten dass er mich endlich Wahr nimmt. Ich war im einen meiner in letzter Zeit häufigen Tagträume als ich endlich an der Mall ankam und meinem Wagen parkte, meine Freundin wartete schon ungeduldig um mir zu sagen das er wirklich zugesagt hätte am Abend mit uns an den Strand zu gehen. Mein Herz begann wie wild zu schlagen, ich konnte nichtmal was dazu sagen, da wurde ich von ihr schon in den erstbesten Laden gezogen wo es Bikinis im übermaß gab "Ich weiß doch nie im Leben welchen ich nehmen soll" Maulte ich etwas, denn ich war wirklich etwas anders als die meisten Mädels, lieber zurückhaltend und hatte so gut wie keine Ahnung von Mode oder Kerlen. Okay aber ich lies diese 2 Stündige Prozedur in diesem Laden über mich ergehen, weil ich sah wieviel Freude sie dabei hatte etwas für mich rauszusuchen, etwas was mich weiblicher und auch älter wirken lies, was mir zeigte das ich gar nicht so übel bin wie ich dachte und nahm auch prompt diesen für mich Perfekten Bikini im Schwarz mit verspielten Silbernen Rand "Meinst du echt, darin falle ich ihn auf?" Fragte ich nur noch unsicher und bezahlte neben bei, sie meinte nur das ich endlich ruhig sein soll und es schon werden würde. Zu meinem neuen Kleid kamen wir nun leider nicht mehr da ich erst nach Hause musste, um die restlichen Schulsachen zu machen und um mich für den Abend vorzubereiten, vielleicht würde ich es ja sogar mal schaffen mit meiner Familie zu essen, das wäre natürlich das Beste.
Die Schule war lenkst zu Ende und die Putzen fingen an die Räume zu säubern, da erklang in einem Tanzsaal immer noch Musik. Ich hatte nicht vor jetzt schon zu gehen, denn ich hatte heute mal wieder versagt und so nahm ich mir vor das ich heute erst gehe, bis ich die Tanzschritte drin hatte, was heute mit mir los war? das konnte ich mir selber nicht erklären, aber wahrscheinlich lag es an den einen Neuen der mich wahnsinnig machte, ich hasste es wenn andere nicht tanzen konnten, denn dann stellte sich immer bei mir die Frage, wieso sind sie hier wenn sie zwei linke Beine hatten?
Dadurch das von ihm abgelenkt wurde, verpatzte auch ich meine Einlage und dies machte mich mehr als Sauer!
Leicht verschwitzt, bewegte ich meine Hüften im Kreis, als die Melodie dann richtig anfing, ging ich über in Streetdance, meiner Lieblingstanzart. Als ich dann meine Schritte drin hatte, stellte ich die Musik ab und nahm meine Wasserflasche und lief zu einen der großen Fenster, ich schaute kurz her raus und trank einen Schluck von dem Wasser. °Wie sie alle da unten sind und sich auf den restlichen freien Tag freuen° dachte ich mir und zog eine Augenbraue leicht an. Ich fand gefallen dran die anderen zu Beobachten und es war Amüsant, denn manche hatten es wirklich drauf. Ich drehte mich dann mit den Rücken zum Fenster zu und schaute in den Saal, in den Stunden musste man wirklich schauen das man einen Platz hier fand, aber jetzt wo ich alleine war, kam mir dieser Raum größer vor denn je! Erneut trank ich einen Schluck Wasser schmiss sie dann zu meiner Tasche und stellte noch mal die Musik an, ich stellte mich auf und wollte gerade anfangen mit Tanzen als der Hausmeister rein kam und es ausstellte. Ich drehte mich um und sah ihn leicht böse-funkelnd an. "Was soll das werden wenns fertig?" fragte ich und verschränkte meine Arme vor meiner Brust. Er meinte das ich aufhören sollte und das Wetter eher genießen sollte! Gott, was war das für ein Kerl?! Ich zählte unter die Besten und wenn bei mir etwas schief lief, war es ein halber Weltuntergang für mich.
Nach entlosen Diskussionen mit ihm gab ich mich dann geschlagen, denn ich hatte keine Lust mich über irgendwas aufzuregen, was eigentlich komplett sinnlos war, ich schnappte meine Tasche und schrammte dann an ihm vorbei.
Ich lief die Treppen runter und ging dann aus dem Gebäude. Ich lief in Stechschritt über den Platz und dann zu meinen Glück traf ich auch noch auf Liam, er hatte mir heute noch gefehlt, der Macho der ganzen Schule, klar sah er gut aus und jedes Weib schlug sich wahrscheinlich auch drum mit ihm in die Kiste zusteigen, alle außer ich. Ich hatte ziemlich zeitig mitbekommen das Liam nur Frauen zum Knallen brauch und ich ließ das bestimmt nicht mit mir machen. Ich behielt mein Tempo ein, leider lief er mir hinterher und hielt mich dann am Arm fest, ich verdrehte die Augen ehe ich mich dann zu ihm umdrehte. Wieder fing er an mich an zu machen, ich verdrehte dabei nur leicht die Augen und legte dann eine Hand auf seine Schulter und sagte leise zu ihm "Sorry, aber ich glaube Mary, hat nach dir geschrien, sie möchte von dir wieder beglückt werden". Ich setzte mein Freches Grinsen auf und drehte mich dann wieder um und lief zu meinem Auto. Klar war Liam ein heißer feger und er konnte auch nett, nur wenn er das war, dann steckte meistens etwas dahinter. Ob er mich knacken würde, das bezweifle ich und wenn er es wirklich schaffen würde dann würde ich mich auch geschlagen zeigen, aber so lange er das nicht hin bekam, führte kein Weg rein.
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